Dieses Aquarell von Johann Scheen entstand auf der Basis eines Fotos, das von der Talsperrenmauer kurz nach der Fertigstellung der Anlage aufgenommen wurde. Das alte Filterhaus lag, verglichen mit dem Neubau von 1952, etwas weiter im Norden. Die Brücke über den Dreilägerbach mit ihren zwei Gewölben und dem Pegelhäuschen hat sich bis heute kaum verändert. Man erkennt sehr deutlich die Steilheit der heutigen L238, die in Richtung „Schwarze Waage“ im Wald verschwindet. An der Stelle der heutigen Schreinerei steht schon ein Gebäude direkt am Vichtbach. Das letzte Stück des Dreilägerbachs gleicht mehr einem Kanal als einem Bach, und der Weg von der Straße durch das Tor auf die Mauer sieht schon genauso aus wie heute (2016). Das Original dieses Bildes ist im Besitz der Familie Peter Linzenich, der wir herzlich danken. Ob es weitere Kopien gibt, wissen wir nicht.