April 2014: Das Bild des Monats stammt von Brünhilde Schuppener.
Friedrich („Fritz“) Arnold Schmitz (* 4. 1. 1871, † 18. 12. 1951), Zimmermann, Wagner, Bundesstraße 15, war ab 9. 4. 1899 verheiratet mit Sophie geb. Schäfer aus Imsbach bei Winnweiler/Pfalz. Im 1. Weltkrieg war er in Russland bei den Ulanen, weil er groß und schlank war. Zur Konfirmation seiner Tochter Magdalene („Lenchen“; * 24. 3. 1903 in Roetgen) schickte er 1917 aus Russland ein Brot, das steinhart ankam.  Der älteste Sohn, Julius (* 8. 1. 1900), wurde 1917 im Alter von 17 Jahren eingezogen. Als er nach den 1. Weltkrieg nach Hause kam, hatte er die „spanische Grippe“ und war fast am Ende aller Kräfte. Julius Schmitz, Bauingenieur und Straßen-baumeister, starb am 6. 3. 1946 bei Epernay/Frankreich in der Kriegsgefangenschaft und liegt auf dem Soldatenfriedhof Solèrs, südöstlich von Paris, begraben. Der jüngste Sohn von Friedrich Schmitz, Heinrich („Heini“) Schmitz (* 7. 3. 1909), Bautechniker, starb am 15. 3. 1946 in russischer Gefangen-schaft in Wolkowisk. Lenchen Schmitz war verheiratet mit dem Lehrer Christian Dörnbach (* 19. 6. 1903, † 14. 2. 1996). Sie starb am 17. 2. 1993.