Das Bild zeigt den gegangenen Weg unserer Exkursion vom 21.09.12. Ziel war, Reste einer alten Schiefergrube am Leyberg zu finden. Diese Grube existierte schon vor Jahrhunderten und wurde immer wieder von Roetgener und Rotter Bewohnern reaktiviert (Rott Erinnerungen, B.5, S.43ff). Im Jahre 1861 wurde sie zuletzt vom Roetgener Bürgermeister Krahe, zusammen mit dem Rotter Lehrer v.d. Lohe und dem Bergbauingenieur Winkhold wieder eröffnet. Bald nach einen Unfall am 12.11.1861 kam das Unternehmen zum Erliegen (Cosler, Lexikon, unter “Schieferbrüche”). Heute ist das Gelände total unzugänglich und zugewachsen. Man findet jedoch noch Spuren von Entwässerungsanlagen. Der einfachste Zugang geht über den Hüttenweg, den man fast am Ende des Roten Wegs Richtung N erreicht.
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