12.12.15 und 13.12.15: Wir sind auch in der 2. Woche auf dem Roetgener Weihnachtsmarkt vertreten. Der Verkauf von Bier lässt sich kaum noch steigern. Leider gilt das nicht für unsere Literatur. Abschließend kann man aber sagen, dass wir insgesamt ganz gut abgeschlossen haben. Der Kontakt mit der Bevölkerung war auch dieses Mal wieder ein Erlebnis der besonderen Art.31.12.15: Leider klingt das Jahr wieder mit einer schlechten Nachricht aus: Die vier, ca. 150-jährigen, Linden vor dem Haus “Vennblick” im Norden von Roetgen an der B258 wurden vom neuen Eigentümer des Etablissements gefällt. Da die Bäume auf vielen historischen Aufnahmen zu sehen sind, wurden sie wahrscheinlich bei der Errichtung des Hauses ca. 1850 gepflanzt. Da Roetgen keinen Baumschutz kennt, muss man sich nicht wundern, wenn unsensibele Zeitgenossen solche asozialen Maßnahmen planen und durchführen.Auch hier kann man wieder klar erkennen, was den Charme von Roetgen eigentlich ausmacht: Es ist nicht nur die Schönheit oder die kunstvolle Gestaltung eines Gebäudes, auch nicht die prächtige Natur alleine, sondern das Zusammenwirken von beiden. Das ermöglicht den verschiedensten Bauwerken das Zusammenwachsen zu einem Gesamtbild welches den Betrachter erfreut.Am “Vennblick” ist dies nun alles verloren gegangen - auf lange Zeit oder für immer.