Ausstellung zum Thema Kloster St. Elisabeth am 07.07.2007
Die ersten Jahre unseres Vereins plätscherten dahin, ohne dass irgendwas geschah. Um
sein Erlöschen zu verhindern, kamen unsere Herrschaften auf die Idee, am Tag des
Denkmals 2007 eine Ausstellung zum Kloster St. Elisabeth zu erarbeiten. Normalerweise
braucht man zu so etwas 2 Jahre Vorbereitung. Guido Minninger hat dann die Sache an
sich gerissen, die Archive durchsucht, Kontakte zum Mutterhaus der Cellitinnen in Köln
geknüpft, Interviews etc. geführt, und wir konnten dann am Tag der Ausstellung im Kloster
selbst über 300 Exponate ausstellen. Herbert Simons hat ihm damals sehr geholfen, da er
die Fotobearbeitung übernahm. Wir hatten zwei aneinander grenzende Sälchen von Herrn
Conventz zur Verfügung gestellt bekommen, allerdings nur für einen Tag. Die Exponate
haben wir mit Architektenleim an die Ausstellungswände der Sparkasse geklebt, die Walter
Braun aus dem Keller der Gemeinde organisiert hatte.
Die Ausstellung wurde ein voller Erfolg. Zwischen 400 und 500 Leute waren anwesend. Von
den Exponaten wurde dann der Ausstellungskatalog in ca. 30 Exemplaren gefertigt. Dieser
Erfolg damals war dem Vorstand des Vereins zu verdanken, vor allem aber Herbert Simons
und Guido Minninger, die die Ausstellung zusammenstellten und anfertigten.
Wenn wir das Bild betrachten, so werden wir ganz traurig. Walter Braun, Frau Krings und
Frau Vogel, die an diesem Tag mit einigen anderen neuen Mitgliedern angeködert wurde,
haben uns schon für immer verlassen.
Zu weiteren Informationen ist Guido Minninger gerne bereit. Diese Ausstellung war die
erste Aktion, durch die der Heimat- und Geschichtsverein in Roetgen bekannt wurde.
Die Exponate sind alle noch vorhanden; theoretisch könnten wir mit einigen Tagen
Vorbereitung die Ausstellung jederzeit wiederholen.